Seite wählen

Weisheiten über das Wie-oft-am-Tag bei den Mahlzeiten gibt es einige. Frühstück gilt in unseren Breiten dabei meistens als die wichtigste Mahlzeit am Tag. In Berlin frühstückt man bis 16 Uhr, vielerorts werden Frühstück und Mittagessen miteinander verbunden und in einem Film hat es diese Mahlzeit auch in den Titel geschafft. Wir denken, jede Mahlzeit ist wichtig! Der Körper braucht eine regelmäßige Energiezufuhr, wobei sich das Wie und Was je nach Konstitution und Stoffwechsel natürlich unterscheiden. Frühstück, Mittagessen, Abendessen – idealerweise nehmt ihr euch für jede Mahlzeit – wie es bereits im Wort steckt – Zeit und wählt diese bewusst. Klar, es ist nicht immer die Zeit während der Mittagspause da, Lust auch nicht und Ideen lassen am Ende des Tages für das Abendessen vielleicht auch auf sich warten. Denkt euch das Abendessen als Balanceakt auf der Slackline. Stellt euch vor, ihr hattet über den Tag verteilt zuviel von einem Nahrungsmittel, beispielsweise Kohlenhydrate (wie Zucker, Brot und Pasta). Dann ist der Nährstoffhaushalt etwas einseitig belastet. Mit eurem Abendessen könnt ihr diesen Überschuss versuchen, auszugleichen. Einfach zu merken ist, dass der Teller oder das Brettl euch eine Variation aller Nährstoffe liefern sollte, bis auf den, den ihr etwas überstrapaziert habt. In unserem Fall lassen wir die Kohlenhydrate links liegen. Konkret würden wir unseren Rote-Bete-Karotten-Salat mit Feta empfehlen:

  • Rote Bete ist reich an Betain und besitzt viele für den Körper regulierende Eigenschaften.
  • Karotten bringen uns viel Betacarotin und Vitamine.
  • Rauke enthält Folsäure.
  • Proteine und Fett gibt es vom Feta.
  • Pinienkerne enthalten wertvolle Stoffe, wie Selen und Phosphor.

Diese Zutaten machen euren Teller nicht nur bunt, sondern gleichen auch die Kohlenhydrate des Tages aus. Die Brotscheiben, die wir immer zu den Salaten dazu liefern, legt ihr euch für das Frühstück zurück. Und schon beginnt das Ausbalancieren von vorne. ;D